Wenn die Verdauung zum Problem wird
Aufstoßen, Blähungen, Durchfall, Völlegefühl, Verstopfung, Übelkeit oder Bauchkrämpfe. Wer kennt sie nicht. Von harmlos bis zu erheblichen Alltagseinschränkungen können sie in jeder Variation auftreten. Was gegen Verdauungsbeschwerden helfen könnte, haben wir hier für Sie aufgelistet.BlähungenGegen Blähungen kann es helfen auf blähende und schlecht verträgliche Nahrungsmittel zu verzichten. Es wird empfohlen mehrere kleine, leicht verdauliche Mahlzeiten zu sich zu nehmen. Unterstützend wirkt regelmäßige Bewegung. Nicht nur bei Babys, sondern auch bei Erwachsenen, kann eine leichte kreisende Bauchmassage im Uhrzeigersinn den Gasen beim Entweichen helfen. Tees gegen Blähungen sollten über den Tag verteilt getrunken werden. Sie enthalten oft Fenchel, Anis und Kümmel.VerstopfungBei weniger als drei Stuhlentleerungen in der Woche oder erschwerter Stuhlentleerung wird von Verstopfung gesprochen. Auslöser können Medikamente sein. Ist diese Nebenwirkung bei Präparaten bekannt, wird oftmals ein Abführmittel dazu verordnet, um Verstopfungen vorzubeugen. Eine Umstellung des Lebensstils und eine ausgewogene Ernährung können die Symptomatik zusätzlich verbessern. Die Ernährung sollte ballaststoffreich sein, also viel Getreide, Hülsenfrüchte, Müsli, Trockenfrüchte und Beeren enthalten. Zusätzlich muss auf eine ausreichende Zufuhr von Flüssigkeit geachtet werden. Eine Bauchmassage mit Melissenöl, kann auch hier helfen.DurchfallBei Durchfall liegen mehr als drei flüssige oder breiige Stuhlentleerungen am Tag vor. Durchfall kann zu Verlust von Wasser und Mineralien und zu Dehydrierung führen. Das wichtigste bei Durchfall ist der Ersatz von Flüssigkeit, so dass reichlich Wasser und ungesüßter Tee getrunken werden sollten. Die Nahrung sollte sich auf leicht verdauliche Lebensmittel beschränken.(Reis, Maiswaffeln, Zwieback, gekochte Karotten oder zerquetschte Bananen).
