Wenn du in die Wechseljahre kommst, kann es sein, dass dich unerwünschte Hitzeattacken und Schweißausbrüche plagen. Nicht jede Frau ist davon betroffen und nicht bei jeder Frau treten sie im gleichen Ausmaß auf. Auch Dauer und Häufigkeit sind von Frau zu Frau verschieden.Grund für die Beschwerden sind Umstellungen im Hormonhaushalt. Die Produktion des Sexualhormons Östrogen sinkt und vermutlich kommt es zu einer erhöhten Ausschüttung des Stresshormons Adrenalin. Zu Beginn der Wechseljahre sind diese Hitzewallungen am häufigsten, danach nehmen sie wieder langsam ab und nach ein bis zwei Jahren verschwinden sie meistens von alleine wieder.Neben Hormonen können auch andere Dinge Hitzewallungen begünstigen:
Wenn dich Hitzewallungen und Schweißausbrüche in deinem Alltag einschränken, solltest du mit deinen Ärzt:innen darüber sprechen. Durch eine gynäkologische Untersuchung und/oder eine Blutabnahme dein Hormonstatus bestimmt werden. So lässt sich abklären, ob die Wechseljahre der Grund für deine Beschwerden sind.In der Pflanzenheilkunde gibt es einige Mittel. Du solltest dich aber mit deinen behandelnden Ärzt:innen absprechen, damit es nicht zu Interaktionen mit anderen Medikamenten kommt.Es gibt auch einige Hausmittel, die du im Alltag ausprobieren kannst, die bei Hitzewallungen und Schweißausbrüchen helfen könnten: