Deine Erkrankung ist eine Herausforderung für die ganze Familie. Partner:innen sin eine wichtige Stütze. Aber auch sie werden durch deine Erkrankung belastet.Ein offenes Gespräch ist für eure Beziehung extrem wichtig. Jeder von euch hat Ängste, Sorgen und macht sich Gedanken zu verschiedenen Themen. Besprecht sie! Offene Gespräche fördern das gegenseitige Verständnis und Vertrauen. Thematisiert eure Gedanken und lasst den anderen daran teilhaben.Deine Angehörigen leiden mit dir mit! Auch sie brauchen Trost und Unterstützung. Wenn dir Angehörige und Freunde helfen wollen, brauchen sie Informationen. Erste Anlaufstelle ist auch für sie dein Behandlungsteam. Wenn du damit einverstanden bist, können sie dich z.B. zu deinen Gesprächsterminen begleiten und dort auch ihre Fragen stellen. Natürlich können sie auch Termine ohne dich dort vereinbaren, allerdings musst du deine Ärzt:innen dann von der Schweigepflicht befreien oder vorher besprechen, was du möchtest und was du nicht möchtest.Während der Behandlung in einer Klinik stehen die psychoonkologischen Dienste für dich und deine Familie zur Verfügung. Ambulant helfen die psychosozialen Beratungsstellen der regionalen Krebsgesellschaften. Viele Selbsthilfegruppen richten sich ausdrücklich auch an Angehörige.Auch Paar- und Lebensberatungsstellen können eine geeignete Anlaufstelle für euch sein. Informationen hierzu erhältst du in deiner Gemeinde, den Kirchen oder bei den Sozialverbänden.