10 Tipps bei Schlafproblemen
Schlaf ist ein Zustand körperlicher, seelischer und geistiger Ruhe. Neben der Erholung hat ein guter Schlaf auch einen positiven Einfluss auf das Immunsystem.Erlebst du den Schlaf nicht als erholsam und leidest tagsüber an Leistungsabfall und/oder Tagesmüdigkeit, leidest du an Schlafstörungen.Wichtig ist, herauszufinden, unter was für einer Schlafstörung du leidest. Helfen kann dir dabei ein Tagebuch, in dem du beispielsweise notierst, wie du geschlafen hast oder ob tagsüber irgendetwas vorgefallen ist. Versuche dir folgende Fragen zu beantworten: Hast du Probleme mit dem Einschlafen, weil dir ganz viel Sachen durch den Kopf gehen oder kannst du nicht durchschlafen? Fühlst du dich gerädert, weil du das Gefühl hast, dass du nicht tief schläfst oder wachst du regelmäßig um 3 Uhr morgens auf?Hilfreich bei unruhigem Schlaf sind oft schon ganz einfache Maßnahmen:
- ausreichende Dunkelheit in deinem Schlafraum (Vorhänge, Jalousien)
- optimale Raumtemperatur in deinem Schlafzimmer (17 bis 22 Grad)
- Wenn du dir das Bett mit deinem Partner teilst kann es helfen das Bett mit zwei Matratzen und Bettdecken einzurichten. Und fall du neben deinem Partner überhaupt nicht in den Tiefschlaf findest, denkt über getrennte Schlafzimmer nach
- ausreichend Schlafzeit (sieben bis acht Stunden)
- versuche immer zur gleichen Zeit zu Bett zu gehen
- nimm ein Fußbad vor dem Schlafengehen (z. B. Mit Lavendelöl) oder probiere Entspannungshilfen (z.B. Naturgeräusche)
- meide fettige und schwerverdauliche Abendessen
- verzichte abends auf Alkohol
- versuche keine negativen Gespräche früh am Tag zu führen und sie vor dem Schlafengehen zu meiden
- achte auf deinen biologischen Rhythmus
Sollte all das nicht helfen, sprich deinen Arzt darauf an. Nach Rücksprache kannst du pflanzliche Einschlafmittel wie Hopfentropfen oder Baldriandragees ausprobieren.
